Aktuelles aus dem Bauwesen

Planung von Terrassendächern

Wer den Gedanken hegt den Garten umzubauen, der hat sicher schon mal mit dem Gedanken einer Terrassenüberdachung gespielt. Eine Terrasse im Garten bietet einen Mehrwert, wenn sie überdacht ist. Das Wetter kann einer überdachten Terrasse nichts mehr anhaben. Damit das Vorhaben gelingt, gibt es einige Tipps und Tricks, die bei der Planung zu beachten sind.   

Die richtige Größe

Grundsätzlich sollte darauf geachtet werden, dass das Terrassendach nicht zu klein geplant wird. Die Überdachung sollte im idealen Fall deutlich über die Kanten der Terrasse hinausragen. Fällt die Überdachung zu kurz aus, können Personen im äußeren Bereich mit einem nassen Rücken überrascht werden. Aus diesem Grund lieber die Terrassendächer großzügiger gestalten und nasse Klamotten vermeiden. Bei Besitz einer Holzterrasse besteht die Gefahr einer schnelleren Verrottung. Regen ist schlecht für Holz. So kann Holz durch eine längere Überdachung gut geschützt werden. Auch die Rutschgefahr wird durch glitschiges Holz enorm erhöht und kann Verletzungen nach sich ziehen.   

Auswahl des Materials

Die Auswahl des Materials ist je nach Geschmäckern verschieden. Grundsätzlich sollte es aber zum Stil des Hauses passen. Wer das Licht der Sonne schätzt, ist mit einer Glaseindeckung gut beraten. Abdunkelungen bestimmter Stellen werden somit automatisch vermieden. Befinden sich beispielsweise an der Hauswand keine Fenster, kann eine Eindeckung mit Ziegeln oder dunklerem Material gewählt werden.  Da die Dacheindeckung eventuell nach ein paar Monaten etwas verrutschen kann, sollte gleich beim Bau, beziehungsweise bei der Auswahl des Materials, darauf geachtet werden, dass dieses fest und sicher befestigt wird. Die Auswahl eines etablierten Unternehmens kann einige Ärgernisse in Zukunft ersparen.   

Beschattung im Sommer

Gerade im Sommer steigen die Temperaturen in die Höhe. Bei Terrassendächern sollte man deswegen unbedingt darum bemüht sein, dass eine flexible Verschattung zum Einsatz kommt. Gerne verwendet werden Markisen, welche unter der Dachterrasse angebracht werden können. Neben dem Schutz vor einfallenden Sonnenstrahlen schützen sie auch vor zu hoher Temperatur. 

Ein Terrassendach selber bauen?

Je nach handwerklichem Geschick kann der Bau in Eigenleistung erbracht werden.  Dies sollte jedoch nicht unterschätzt werden, da viele Arbeitsleistungen vorprogrammiert sind. Wer auf Nummer sicher gehen will, beauftragt ein Unternehmen, welches sich auf den Bau von Terrassendächern spezialisiert hat. Die Handwerker garantieren ein gutes Ergebnis und punkten mit jahrelanger Erfahrung.   

Baugenehmigung

Ob eine Baugenehmigung erforderlich ist, hängt von zwei verschiedenen Faktoren ab.  Ein Faktor ist das Bundesland. Je nach Bundesland sind die Regelungen unterschiedlich festgelegt. Der zweite Faktor hängt mit der geplanten Terrassengröße zusammen.   

Aus diesem Grund sollte man sich vor dem Kauf beim zuständigen Bauamt informieren, ob eine Baugenehmigung erforderlich ist oder nicht. Liegen die errechneten Werte innerhalb der Norm, so wird der Antrag schnell und ohne viel Bürokratie positiv entschieden. 

Wer sich an die oben genannten Tipps hält, dem steht beim Bau eines Terrassendaches, auch mit der Hilfe eines Unternehmens, wie Kuhnert Glasbau, nichts mehr im Weg.


Teilen