Aktuelles aus dem Bauwesen

Der Messestand - Kommunikationsbereich zwischen potenziellen Kunden und Anbietern

Ein Messestand bezeichnet einen Aufbau, welcher von Firmen und anderen Strukturen, die ein Produkt oder eine Dienstleistung anbieten, während einer Messe genutzt wird. Messestände sind per Definition auf- und abbaubar und lassen verschiedene Konzeptionierungen zu. Sie sind ein wichtiger Eckpfeiler der Kommunikationsstrategie eines Unternehmens. Entsprechend besteht die Komplexität dieser Stände nicht nur im technischen Aufbau, sondern auch in der optischen und funktionalen Aufmachung. Zudem spielen bei der Planung theoretische Aspekte bezüglich der Kommunikation eine Rolle. Schließlich müssen Messestände so aufgebaut sein, dass interessierte Menschen leicht an sie herantreten, Informationen erhalten können und gleichzeitig ein persönlicher Kontakt aufgebaut werden kann. Dementsprechend unterscheiden sie sich, da sie ja auch primär für zeitlich begrenzte Events (Messen) gedacht sind, von sämtlichen Formen stationärer Werbung (Plakate etc.). 

Während der Rohbau eines Standes für eine Messe oftmals auf Systembauteilen basiert und entsprechend durch Fachkräfte aus dem Bereich des Messebaus errichtet werden kann, sind Designer, Kommunikationstrategen und viele mehr für das endgültige Layout eines solchen Standes zuständig. In der Regel wird sich darum bemüht, dass das Unternehmensdesign (Corporate Design) übernommen werden kann, sodass interessierten Messebesuchern auch direkt offenbart wird, um wessen Vertretung es sich bei dem Stand handelt. So kann ein Unternehmen sehr einfach Präsenz bei entsprechenden Veranstaltungen zeigen. Das Design kann auch beinhalten, dass in Sachen Werbe- und Informationsmaßnahmen weit über die sonstigen Strategien des Unternehmens hinausgegangen wird. Ansprechpartner, Dinge zum Ausprobieren und ausgiebiges Informationsmaterial sind die Regel.

Zudem besteht gerade bei komplexeren und hochwertigeren Produkten die Möglichkeit für Interessierte alle aufkommenden Fragen zu klären. Vertragliche Abschlüsse sind in diesem Kontext ebenfalls möglich.  Dabei wird die eigentliche Messe zumeist von Interessenverbänden einer Branche organisiert, wobei entsprechende Räumlichkeiten angemietet werden. Dies geschieht zumeist über Messezentren. Diese stellen häufig auch die Arbeitskraft für den Messebau. 

Messestände können primär verkaufs- oder informationsorientiert sein. Dies ist stark abhängig vom Produkt und ob sich die Messe selbst an den Endverbraucher oder Geschäftskunden richtet. Eine Messe für Sammlerobjekte wird etwa eher dem Verkauf dienen als eine Messe für komplexe Motorenteile.  In jedem Fall kommt der optimalen Ausleuchtung eine besondere Bedeutung zu. Denn nur ein Messestand, der vom Besucher gut zu sehen und dessen Einzelheiten leicht zu erkennen sind, wird angepeilt und bleibt im Gedächtnis. Die Firma Standform Messebau + Displaysysteme GmbH bietet solche Messestände an. Ausgehend davon, dass sich auf einer Messe oftmals Stände in Reihen angeordnet finden lassen, ist es eine Herausforderung, sich nicht gegenseitig zu überschatten. Hilfreich ist in diesem Zusammenhang auch, dass sich gewisse Normen durchgesetzt haben. So sind etwa Blickfänge und wichtige Informationen meist auf Augenhöhe angebracht, während der Stand insgesamt alles Wichtige in Greifhöhe aufweist.  Messestände, die weit über einen schönen Dekorationsbereich hinausgehen, können etwa mit eigenen Räumen und technischen Geräten ausgestattet sein. Diese bieten größere Möglichkeiten bei der Darstellung, sind aber wesentlich komplexer im Aufbau. So sind Techniker oftmals nötig, um einen sicheren und technisch einwandfreien Aufbau zu garantieren.  Messestände selbst lassen sich aus vorgefertigten Teilen selbst aufbauen oder im System erwerben. Die Präferenz hängt hier sehr von den Zielen ab, die ein Unternehmen hat.


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