Aktuelles aus dem Bauwesen

Wie erfolgt die Herstellung von Netzanschlussleitungen?

Viele Menschen möchten sich ihre eigenen vier Wände aufbauen. Dazu müssen sie sich zunächst ein entsprechendes Baugrundstück kaufen. Anschließend müssen alle entsprechenden Genehmigung von den Behörden eingeholt werden. Nach dem Aufsetzen eines strukturierten Plans zum Erbauen des Hauses, kann der eigentliche Bau beginnen. Hierfür werden in der Regel externe Firmen beauftragt. Allerdings gibt es hierbei auch wichtige Punkte zu beachten. Einer von diesen wichtigen Punkten ist die Errichtung von entsprechenden Netzanschlüssen zur Stromversorgung. Vor diesem Hintergrund gilt es sich zu fragen, was bei der Herstellung von Netzanschlüssen zu beachten ist.

Bei der Herstellung von Netzanschlussleitungen müssen zwingend die Vorgaben aus dem Gesetz, den Satzungen, der Verordnungen und der Richtlinien der jeweiligen Region beachtet werden. Hierbei finden sich viele verschiedene Vorschriften und Normen. Dieser Anschluss dient der Verbindung des Leitungsnetzes mit der jeweiligen Anschlusseinrichtung des Endkunden. Der Endkunde ist hier der Hausbesitzer. Dabei gilt es vor allem zu beachten, dass der Endkunde keinerlei Veränderungen und Einwirkungen auf den Netzanschluss vornehmen darf. Sinn und Zweck der Herstellung von Netzanschlussleitungen ist die Herstellung einer Verbindung zwischen dem Verbraucher und dem Erzeuger. Dies dient dazu, dass zu dem entsprechenden Haus auch genügend Strom gelangt.

Dabei müssen entsprechende Leitungen verlegt werden. Diese Leitungen müssen ihrerseits entsprechenden Kriterien entsprechen. Die Herstellung von Netzanschlussleitungen setzt dabei einen entsprechenden Antrag an den Betreiber jeweilige öffentliche Stromnetzes voraus. Dabei hat der Betreiber des Netzwerkes dafür Sorge zu tragen, dass die jeweiligen Leitungen dem aktuellen Stand der Technik entsprechen. Der Endkunde muss seinerseits dafür sorgen, dass die entsprechenden Voraussetzungen auf dem Grundstück vorliegen. So muss der Endkunde für die entsprechende Leitung von dem Grundstück zur Straße sorgen. Aus diesen Gründen sollte sich frühzeitig mit dem lokalen Betreiber des öffentlichen Stromnetzes in Verbindung gesetzt werden. Hier ist eine frühzeitige Kommunikation äußerst wichtig. Nur durch ein sauberes und gründliches Planen kann diese Phase erfolgreich absolviert werden. Dabei stellt sich schließlich die Frage, wer die Kosten für die Herstellung von Netzanschlussleitungen tragen muss. Sofern es um die erstmalige Herstellung einer entsprechenden Verbindung geht, muss der Endkunde sämtliche Kosten für die Verbindung und den Anschluss zahlen. Sollten die Leitungen lediglich erneuert oder repariert werden sieht die Kostenverteilung hingegen anders aus. Sofern die Leitungen erneuert werden müssen, muss der Endkunde nur einen bestimmten Kostenanteil an dem Projekt tragen. Müssen die Leitungen hingegen repariert werden, muss der Netzbetreiber die Kosten für die Reparatur tragen.

Die Leitungen stellen die Stromversorgung zum Endverbraucher her. Diese Leitungen müssen aufgrund der enormen Spannung den aktuellen Bestimmungen der Technik genügen. Der entsprechende Antrag bei der Behörde sollte frühzeitig und schriftlich gestellt werden.


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