Aktuelles aus dem Bauwesen

Welche Möglichkeiten bietet der Trockenbau?

Die Errichtung und der Ausbau eines Gebäudes können teuer werden. Umso mehr freut sich der Bauherr über kostengünstige Bauweisen, die für ihn den gleichen Nutzen haben. Genau diese Werte finden sie beim Trockenbau. Hier fügen die dafür ausgebildeten Spezialisten industriell vorgefertigte Bauteile zu einer stilvollen Innenraumgestaltung zusammen. Beton und Putz, die zudem stets feucht sind, werden nicht benötigt. So kann die Arbeit schneller und zielgerichteter vonstattengehen.
Interessierte Kunden wenden sich meistens an gelernte Trockenbaumonteure, die zuvor neben ihren praktischen Erfahrungen jeweils eine dreijährige Ausbildung durchlaufen. Als begehrte Ausbaufacharbeiter verfügen sie über ähnliche Kenntnisse wie Stuckateure.
Nach dem Abschluss vor der Handwerkskammer steuert der Geselle seinen Meistertitel an. Mit ihm kann er offiziell seine Auszubildenden unterrichten. Das gilt sowohl für sein Angestelltenverhältnis als auch für den Status als Unternehmer. In dieser Zeit sammelt er zahlreiche wertvolle Kontakte und besucht interessante Buchhaltungskurse. Reicht ihm dieser Weiterbildungsweg nicht, wechselt er zuerst zur Fachoberschule. Hier erwirbt er die Fachhochschulreife, mit der er sich an einer technisch ausgerichteten Fachhochschule einschreiben kann. Alternativ bieten einige Länder duale Systeme. Mit ihnen kann der zukünftige Ingenieur seinen Beruf in Vollzeit ausüben und in seiner Freizeit den begehrten Meister- oder Bachelortitel erwerben.
Möchte der Bauherr in einem bereits errichteten und ausgestatteten Gebäude zahlreiche Renovierungsarbeiten ausführen lassen, bieten sich unterschiedliche Wand- und Deckensysteme an. Die Zwischenwände füllt er dabei mit Dämmmaterialien und anderen Stoffen aus.
Der Trockenbau bietet sowohl dem Bauunternehmer als auch dem Bauherrn viele Vorteile. Dazu zählen der Brand- und Schallschutz. Seine bauphysikalischen Kriterien eignen sich auch für die Abschirmung der Innenwärme. So können die Voraussetzungen erfüllt werden, die der Eigentümer und ein Erwerber an den aktuellen Energiepass stellen.
Im gleichen Maße rettet man das Gebäude mithilfe des Trockenbaus, der die Feuchtigkeit aus dem Erdreich blockiert.
Beliebte Anwendungsgebiete sind die Dach- und Kellerräume, die wieder einer zielgerichteten Nutzung zugeführt werden sollen. Diese Techniken und Materialien eignen sich auch für Bäder und den sanitären Bereich.
Außerdem lassen sich auf diese Weise Schalen, lärmgedämmte Trennwände und halbhohe Bereiche umsetzen, die mit zahlreichen Glas- und Verbundtüren kombiniert werden können.
Die eingesetzten Systeme bestehen aus Unterkonstruktionen, Dämmstoffen sowie speziellen Werkstoffen. Aus dieser Auswahl ergeben sich eine Vielzahl von Optionen.
Der Spezialist für den Trockenbau benötigt auch viele Aufträge, die er vor Ort, über Empfehlungen und das Internet findet. Einige Portale bieten eine große Auswahl an Optionen an. Neben Kunden können auch Auftragnehmer Angebote und Anfragen formulieren, die regionale, nationale und internationale Projekte betreffen.
Wer das Internetportal in Anspruch nimmt, greift gleichzeitig auf die Software in Echtzeit zurück. Er ist vor allem von jedem mobilen Gerät wie dem Handy oder Smartphone zu jeder Tageszeit erreichbar. Das gilt sowohl für private, gewerbliche als auch öffentliche Aufträge.

Weitere Informationen finden Sie bei der Heinz Hiller GmbH.


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